Denkspektrum

Konkrete
Utopie

Ein herausfordernder Optimismus unterstützt die Zuversicht darin, dass die Zukunft Gutes bringt. „Zuversicht ist die Einsicht auf Aussicht“ (Ferstl, 1996), es ist die „Konkrete Utopie“ (Bloch, 1959). Gefordert ist ein herausfordernder Optimismus, kein passiver Glaube, indem das Zukünftige aktiv durch eine vorwärts tastende Haltung ausprobiert und hervorgebracht wird. Es ist die aktive Erwartung, die aktive Hoffnung und die Intention auf die noch nicht eingetretenen Möglichkeiten. Seien wir zuversichtlich – nehmen wir die Zukunft in die Hand! Rechtes tun ist furchtlos!

Der Faden

Denkspektrum

„Das 20. Jahrhundert zeigt, dass die großen Entwürfe meist scheitern. Vielleicht reichen ja pragmatische, konkrete Utopien: Verhindern, dass Menschen verhungern. Verhindern, dass Menschen ertrinken. Verhindern, dass unsere Gesellschaft noch chauvinistischer wird und in einen Wohlstandstotalitarismus abrutscht. Verhindern, dass der Mensch zum Gegenstand genetischer und neuropsychologischer Optimierung wird. Dazu braucht es einen Gegenentwurf zu den herrschenden Bedingungen des totalen Kapitalismus, in dem alles und jedes Ware ist und auf seine Verwertbarkeit hin geprüft wird. Es braucht Ausweichräume, in denen Offenheit möglich ist, die Gelassenheit, Menschen einfach etwas machen zu lassen, und den Mut, Ideen auch im Unfertigen, Unbestimmten, aber damit eben auch Offenen zu belassen.“

Friedrich von Borries : DESIGN FORMT GESELLSCHAFT, aus Politik und Zeitgeschichte der Zeitschrift der Bundeszentrale für politische Bildung (Beilage zur Wochenzeitschrift „Das Parlarment“ , 69. Jahrgang, 13–14/2019, 25. März 2019)

Der Faden
»Es muss ja nicht
gleich eine neue
Gesell­schaft

sein, die man
entwirft.«

Denkspektrum

Nur der Unter­schied macht den
Unter­schied

Der Faden

Über mich

Mehr-
perspektivität

Die Realität miterleben, Entscheidungssituationen in Besprechungen, Arbeitssitzungen, Workshops, Konferenzen oder Steuerungsgremien zu unterstützen und die Wirksamkeit der geforderten Führungskraft zu verstärken – in Echtzeit, durch Herstellen verschiedener Sichtweisen, durch Erwecken, Üben, Vortun, Mittun, Aufgeben, Antreiben, Hemmen, Belehren und Führen …
Das ist Integratives Management Coaching® (IMC).

Mehr über IMC® | Mein Werdegang | Referenzen

Der Faden

Über mich

Konzepte
und Marken

Aus wesentlichen Beratungskonzepten meiner Arbeit sind „eingetragene Marken“ geworden. Sie unterstreichen damit meine gedanklichen Alleinstellungsmerkmale im Management Coaching und stellen gleichzeitig einen erprobten Handlungsrahmen für eine erfolgreiche Strategie dar.

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Denkräume

Die Kunst, sein Handwerk zu verstehen ist das Eine ...

… die Kunst sein Wissen und Können in Verbindung mit der Reflexion über das eigene Tun zu verbinden, im Vorweg, in dem Dabei und in dem Nachher, die Verbesserungen oder Veränderungen wahr zu nehmen, diesen den nötigen Raum zu bieten Einfluss zu nehmen, um die Kunst des Handwerks stetig zu verbessern, verändern oder zu wandeln nenne ich Performance.

Der Faden

Denkräume

Alternative
Orga­ni­sa­tions­for­men und Arbeitsweisen

Der Faden

Denkräume

Souveräne
Be­schei­den­heit

Souveräne Bescheidenheit ist aus meiner Sicht eine Tugend, die ein ganzes Bündel an persönlichen Fähigkeiten und ein hohes Maß an sozialer Intelligenz erfordert: die Fähigkeit, sich selbst zurückzunehmen. Die Fähigkeit, sich ohne Eitelkeit auf das gemeinsame Ziel zu konzentrieren. Die Fähigkeit zum Konsens, die mehr Souveränität erfordert als die Fähigkeit zum Kompromiss, der immer nur die zweitbeste Lösung und häufig gar keine Lösung ist.

Der Faden

Denkräume

Souveräne
Ge­lassen­­heit

Souveränität und Gelassenheit scheinen viel gemeinsam zu haben. Das Wort Souveränität (lat. „superanus“) wird in verschiedenen Kontexten verwendet. Hier im (Führungs-)Alltag meint es aus meiner Sicht ein selbstsicheres, unabhängiges Auftreten, geprägt durch ein realistisches Selbstbild (von dem eigenen Ich), und wirkt auf den andern und nicht auf sich selbst. Souveränität bedeutet im Kontext der Gelassenheit Freiheit, so Paul Kirchhof, die „beherzte Freiheit“.

Der Faden

Denkräume

Anderes Denken zulassen

Meinung ist ein Fürwahrhalten, das sich des möglichen Irrtums bewusst ist.

Der Faden

Denkräume

Indi­vidu­­alität
in Ge­mein­schaft

Teamwork, schreibt Richard Sennet, ist „die Gruppenerfahrung der erniedrigenden Oberflächlichkeit, welche die moderne Arbeitswelt überschattet“. In seinen Augen ist es die „geteilte Oberflächlichkeit“, die die Leute zusammenhält und in einer Art Gruppenkonformität bindet.“ Die Fiktion ist: in modernen Teams wetteifern die Mitglieder nicht, Chefs sind keine Gegenspieler. Gelebte, (be)(ge)gründete Kollegialität aber setzt auf differenzielle Unterschiedlichkeit (Individualität) der Personen, deren tieferes Engangement, setzt auf Kooperation und Synergiebildung, Loyalität und Vertrauen in Gemeinschaft. Dazu braucht es (Entwicklungs-)Zeit.

Sennet, Richard (1998): Der flexible Mensch. Die Kultur des neuen Kapitalismus, 6. Aufl. Berlin: Berlin Verlag

Der Faden

Denkräume

Ver­trauen
reduziert Auf­wand

Vertrauen beinhaltet nach Luhmann das „Zutrauen in die eigene Erwartung“. Souveränität und Selbstsicherheit ist die Basis dazu. Für mein Führungsmodell des Vertrauens gilt: Vertrauen ist die Grundlage der Zusammenarbeit. Vertrauen ist für mich damit ein Prozess, in dem nach dem Prinzip „quid pro quo“ beide Seiten ihren Einsatz bringen. Somit ist es keine Einbahnstraße, kein einseitiges Einzahlen in eine „personalisierte Sparkasse – die Führungskraft“. Vertrauen bedeutet: riskante Vorleistung. Es ist eine Herausforderung an die eigene Risikobereitschaft. Im Prozessablauf eines Unternehmens bedeutet Vertrauen für mich: Vertrauen reduziert Aufwand!

Luhmann, Niklas (2000): Vertrauen. Ein Mechanismus der Reduktion sozialer Komplexität, Stuttgart: Lucius & Lucius

Der Faden

Denkräume

Pro­zess­partner­schaft
Naht­stellen finden

Ein gutes Produkt effizient, effektiv und qualitativ hochwertig herzustellen, dafür sind gut funktionierende Prozessketten ausschlaggebend. Sie sind Konstrukte für intelligentes Gestalten und Handeln. Und zwar von Anfang bis Ende – über einzelne Bereiche hinweg. Eine folgerichtige Prozesskette verlangt nach zielkonvergenter Abstimmung, Synchronisierung und Harmonisierung. Eine Aufgabe, der sich Führungskräfte und deren Mannschaften zu stellen haben, in einer steten Weiterentwicklung.

Der Faden

Denkräume

Jazz-
Füh­rungs­modell

Jazz als Musikstil ist ein höchst interaktives, dialogisches Miteinander. Ein gutes Team ist wie „guter Jazz“ (Hochreiter 2004, S.3), weil er die Balance voraussetzt zwischen Individualität und der Ausrichtung an gemeinsamen Zielen. Die Jazzband ist das „Führungsmodell der Zukunft“. Es verlangt kreatives Führen unterschiedlicher Individualisten und Fähigkeiten zu einem harmonischen Ganzen, bzw. einem gemeinsam definierten Thema. Es ermöglicht Sichtbarkeit und Wirksamkeit des einzelnen Mitspielers als Solist ohne klassische Direktion. Dabei spielt es keine Rolle, dass die zusammengeführten Spezialisten die Fähigkeiten des jeweils anderen nicht beherrschen. Das Ergebnis ist entscheidend!

Olaf-Axel Burow (2015): Team-Flow.
Hochreiter, G. (2004). Reteaming – lösungsorientierte Teamchoreographien gestalten. In: W. Geisbauer, (Hrsg.). Reteaming – Methodenhandbuch zur lösungsorientierten Beratung 2004

Der Faden

Denkräume

Professioneller
Müßig­gang

Der Faden

Denkanstöße

Denk-
anstöße

… für das reibungslose Miteinander in der täglichen Routine des Arbeitsalltags.

Die Check IT´S Postkarten sind Kult. Kult im besten Sinne, sie spiegeln die Kultur meiner Arbeit mit ausgefallenen Bildern und Kernaussagen wider. Sie erfassen Managementthemen auf die ganz eigene, andere Art – und sind damit in vielen Büroetagen zu „Kult“ geworden.

Hier sehen Sie nur einen Auszug aus der umfangreichen Serie.
Sie hätten auch gerne eine „Kult“-Karte aus dieser Serie? Kontaktieren Sie mich. Falls noch vorrätig, sende ich Ihnen die Karte gerne zu.

Zur Kontaktseite →

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Denkanstöße

Schon von Reflexion in der Führung gehört?

Die Reflexion steht für sich und besitzt eine eigene Qualität, gerade auch weil Reflexion eine besondere Fähigkeit von uns Menschen ist. Das „RQV“ – das „Reflexive Qualitäts-Verständnis©“ – definiert eine „Leistungskennzahl“, die die Reflexion selbst meint, ohne der Frage nachzugehen, wie viel – wie hoch – wie weit – wie oft – usw.

Bei dem „RQV“ geht es um den abgestimmten Prozess und das Resultat als sinnvolle Ableitung eines reflexiven Prozesses. Analog zur Führung, die als organisatorische Ressource Entscheidungen zur Verfügung stellt, sollte Reflexion eine übergreifende Systemfunktion der Führung sein. Ich nenne diese Systemfunktion „Integrierender Führungs KVP®“.

Der Faden

Veröffentlichungen

Integrierender Führungs-KVP®

Schon von Reflexion in der Führung gehört?

Ein „Integrierender Führungs-KVP®“– ein kontinuierlicher Entwicklungsprozess – lebt von einem „Reflexiven Qualitäts-Verständnis©“.
Es integriert das Warum, das Was und das Wie. Ziel ist es, die Arbeit regelmäßig mit reflektierenden Fragen zu evaluieren und die Aufmerksamkeit zu schärfen, Schwerpunkte zu setzen und uns in einem methodischen Prozess Feedback zu geben. So finden wir – ausgehend vom Einzelnen – im Team, in der Gruppe, in der Abteilung, im Bereich und im Unternehmen einen Blick auf alle Themen, auch auf die, die aus dem Fokus geraten sind und die wir vernachlässigt haben.

Autor: Hartmut R. Rau, Bad Vilbel

Veröffentlichungen

Bedienungsanleitung für ein reflektiertes Führungsverständnis – 2. Erweiterte Ausgabe

Wenn exzellente, außergewöhnliche Führungskräfte „fliegen“ können – wie lerne ich fliegen?
In seinem neuen Buch hinterfragt Hartmut Rau die Metapher des „Fliegens“ für „erfolgreiches Führen“ und damit den Nimbus der heroischen, zur Führung geborenen, Führungskraft. Er dekonstruiert dazu eine Vielzahl von „Ansätzen“ zu Führung unter theoretischen, praktischen und ethischen Gesichtspunkten und konstruiert daraus ein eigenes Modell zu Führung inkl. Methoden und zugehörigen Wertvorstellungen.

Rezensionen zur Erstausgabe: Tuende Kiraly | Dr. Dietmar Trippner | Klaus-Jürgen HeddenDr. Marina Trpinac | Ralf Hattler | Frank Strebe | Christine Marconcin | Anna Ioschpe | Felix Grabmeyer | Andrea Deutinger

Leseprobe herunterladen →

Bestellen Sie hier die 2. Erweiterte Ausgabe →

VBL gelistet ISBN 978-3-00-080042-9
oder bei www.buchhandel.de

Veröffentlichungen

Die Zukunft ist kreisförmig

3. Auflage | Ein Lesebuch für Manager, Führungskräfte und die, die es werden wollen oder sein könnten.
„Die Zukunft ist kreisförmig” ist ein Lesebuch für Manager, Führungskräfte und die, die es werden wollen oder es sein könnten. Es eröffnet auch jedem Mitarbeiter und jedem Interessierten eine Perspektive auf Alltagsthemen im Beruf in einer leichten humorvollen und irritierenden Weise, wie: Unternehmenskultur, Führungsstil, Meinung, Selbstverantwortung, Arbeitszeit u. a. zum Nachdenken, Querdenken und Umdenken.

Rezensionen: G. BergerD. Wottgen | G. Moeller | K. Habib | A. Maier | Dr. J. Voigtsberger | T. Fethke | Dr. R. Feurer | Dr. M. Weber | Dr. S. Malz | Dr. P. Fallböhme | J. Müller | C. Lenz | R. Hegele | G. Kloes | Dr. C. Schroth

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Druck: Druckbetrieb Lindner, Mainz
VBL gelistet ISBN 978-3-00-053600-7
oder bei www.buchhandel.de

Veröffentlichungen

immer piano!

Das Arbeitsbuch zum erfolgreichen Funktions- und Führungswechsel.
Sie wollen die berufliche „Freiheit“ erlangen, Entscheidungen zu treffen, hinter denen Sie und Ihr Team voll und ganz stehen? Möchten Sie lernen, wie man erreicht, so frei zu sein, auf dem Wasser Trompete blasen zu können? Dann ist das Ihr Buch! Mit diesem Buch schaffen Sie es, sich umfassend auf Ihre neuen Aufgaben und Ihr neues Team vorzubereiten und schnell einen gemeinsamen Rhythmus zu finden.

Rezensionen: Reinhard Mokros | Klaus Sammer | Lorenz Rosenlehner | Fabrice Badaroux

Bestellen Sie das Buch direkt hier →

Druck: Justus von Liebig Verlag, Darmstadt
VLB ISBN 978-3-9824250-3-0 | oder bei www.buchhandel.de

Veröffentlichungen

Raureif im Mai

Management­ Coaching
– Orientierung, ­Bildsamkeit und (Be-)Deutungssinn. Eine Skizze.
Was ist schon sicher? Was gibt tatsächlich Orientierung? Mit dieser Fragestellung beschäftigt sich der Autor Hartmut R. Rau in seinem Buch „Raureif im Mai“. In einer zunehmend dynamisierten und komplexeren Arbeitswelt gilt es, Orientierung zu finden. Lesen Sie, wie Integratives Management Coaching dazu beitragen kann, Orientierung zu geben. Ein kleines Handbuch – für eine große Wirkung. Der Autor ist Management Coach und erarbeitet „integrative arbeitsweltbezogene Konzepte“.

Rezension: Informationsdienst der DGSv

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Druck: Justus von Liebig Verlag, Darmstadt
VLB ISBN 978-3-9824250-2-3 | oder bei www.buchhandel.de

Veröffentlichungen

Check IT’S

für das reibungslose Miteinander in der täglichen Routine des Arbeitsalltags.
Das Buch mit vielen guten Seiten.
In einer Zeit, in der das Messen und Wiegen, das „Objektivierungssyndrom“, zur gesellschaftlichen Obsession geworden ist, soll dieses Buch eine Insel sein. Eine Insel, in der Sie Bild, Text und kurze Fragen für Minuten dazu anhalten, Ihren Alltag – speziell Ihr berufliches Tun – zu reflektieren.

Rezensionen: DGSv | Dr. Rainer Funk | Stephan Grimm

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Druck: Justus von Liebig Verlag, Darmstadt
VLB ISBN 978-3-9824250-1-6 | oder bei www.buchhandel.de

Veröffentlichungen

Der Manage­ment­flüsterer

Support für Führungskräfte.
Viel zu oft noch wird Coaching mit Therapie in Verbindung gebracht – auch von vielen Coaches. Dabei kann und sollte Coaching für Führungskräfte etwas ganz anderes sein: wirkungsvolle Unterstützung, um Ziele zu erreichen. Integratives Management Coaching vereint Beratung, Training und Moderation durch „geflüsterte“ Hinweise ihres Coaches. „Der Managementflüsterer“, ein Buch für Führungskräfte, Coaches und Interessierte, die wissen wollen, was es mit der Supportleistung auf sich hat.

Rezensionen: Christopher Rauen | Prof. Harald Geißler | Rasche Nachrichten | A. Sieben | B.M. | Frank Strebe

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Druck:Justus von Liebig Verlag, Darmstadt
VLB ISBN 978-3-9824250-0-9  | oder bei www.buchhandel.de

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